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2016
August - Dezember
Der Waschbär, den wir auf dem Weg zum RUZ in der Radau entdeckten (Foto: F. Koch)
05.09.2016: Die Ausprägung und Diversität der Harzer Wälder überzeugt bei jeder Harzwanderung aufs Neue. Was für Umwelteinflüsse, Temperaturschwankungen und Bodenentwicklungen den Phänotyp Harz ausmachen, durfte der Biologiegrundkurs von Frau Koch und der Biologieleistungskurs von Herrn Thomsen (Jg.12) am Donnerstag, dem 1.9.2016 eigenständig mithilfe verschiedener Messgeräte für die Parameter Temperatur, Lichteinfall und pH-Wert in Kooperation mit dem RUZ (Regionales Umweltbildungszentrums Nationalpark Harz) in den Wäldern des Harzes erforschen.
Messergebnisse aus verschiedenen Teilen des Waldes haben gezeigt, dass Wald nicht gleich Wald ist, sondern zusammengesetzt aus Lichtungen, Mooren und trockenen Nadelbaumfeldern lebt und funktioniert. Die Zusammenarbeit mit dem RUZ hat folglich auch zum Nachdenken bei der Frage nach dem richtigen Umgang mit Umwelt und Natur angeregt.
Ruta Kauschke (Jg. 12)