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Vortrag über „Das gute Leiden“ (Überlegungen zu einer Leibphänomenologie in Senecas Epistulae morales)

Dr. Tony Pacyna

04.09.2016: Am Dienstag, den 23. August 2016, fand in der Aula des Haupthauses von 11.30 bis 12.30 Uhr ein Vortrag über Seneca mit der Überschrift „Das gute Leiden“ von dem Philosophen Dr. Tony Pacyna statt.

Herr Duwe begrüßte alle Anwesenden, die nicht nur vom WG, sondern auch vom CJD , der Ricarda-Huch, aus Helmstedt, Hildesheim und Hannover angereist waren, und bedankte sich bei Herrn Conrad für die Organisation. Nach einer kurzen Einleitung durch Herrn Duwe begann Herr Dr. Pacyna mit seinem Vortrag, der durch eine PowerPoint Präsentation mit Gliederung, Zitaten und Bildern unterstützt wurde.

Zuerst gab er eine historische Einführung in Senecas Leben und die Art, seine lateinischen Briefe zu schreiben. Anschließend führte er seinen Vortrag mit den philosophiehistorischen Gedanken fort und unterteilte dies in die Unterthemen „Epikur und Epikureer“ und „Stoa und Seneca“. Dort erläuterte er die verschiedenen philosophischen Ansätze. Als dritten Punkt stieg er mitten ins Thema „Das gute Leiden“ ein und erklärte dies mit den Unterpunkten „Leib und Seele“ und dem Beispiel „Senecas Gladiator“. Zum Schluss gab er Ausblicke, wie man Senecas Themen in die heutige Zeit übertragen könnte. Nach Ende des Vortrags begann noch eine kurze Diskussionsrunde über einzelne Fragen, bis schließlich Herr Duwe sich bei Herrn Dr. Pacyna für seinen Vortrag bedankte und die Veranstaltung schloss.

An sich war der Vortrag informativ und man konnte viel über die Philosophie in Senecas Briefen erfahren, doch meiner Meinung nach waren es etwas zu viele Informationen auf einmal und das hat die Konzentration einiger sehr beansprucht.

Ein herzlicher Dank gebührt erneut der Maximilian-Garzmann-Stiftung, welche wissenschaftliches Arbeiten in den Alten Sprachen fördert!

Nele Minnich

 

Fachgruppe Alte Sprachen Vorträge

 

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